Black Castle 2000 vom 05.09.-10.09.2000

 

des baaßst scho ...

Hier nun ein kleiner Bericht über eine Aktion, die uns, Ingo und Ulrich, noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

 

Angefangen hat alles am 05. September 2000. Auf einer kleinen Wiese in Kirchdorf, das liegt bei Simbach ca. 80 km südöstlich von Passau, treffen die Teilnehmer aus ganz Deutschland ein. Nachdem wir uns in der Info angemeldet und unsere Kothe aufgebaut hatten, sahen wir uns auf dem Platz um.

 

Nachdem am Abend das Projekt Black Castle 2000 vom Orga-Team vorgestellt worden war, wurde an diesem ersten Tag nur noch der Mast des Gigasets aufgestellt. Anschließend war gemütliches "Sitzen" im Café. Als wird dann pennen gehen wollten, kam Alex vom Orga-Team auf uns zugelaufen und fragte uns, ob wir am nächsten Tag nicht mit Bauleitung machen wollten. So schnell kann das gehen, und so waren wir am nächsten Tag für Europa zuständig.

 

Die Stimmung im Team Europa war echt genial und so stand am Abend "Bommel" und wir spielten zum ersten Mal die Eurovisionsfanfare, welche unser Markenzeichen in den folgenden Tagen werden sollte.

             

 

Aber erstens kommt es anders und zweiten als man denkt, so sagt es zumindest ein Sprichwort, und es sollte recht behalten. Als dann am Morgen des Donnerstages mehrere Windböen meinten, sie müßten auch am BC2000 teilnehmen, geschah es dann. Es rissen mehrere Abspannleinen und mit einem lauten Getöse versanken Europa und ein Teil von Amerika. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Einige Stunden später zerstörte eine weitere Windböe die Holzkonstruktion der obersten Etage des Gigasets.

 

Da wir in Europa aber ein Super Team waren, motivierten wir uns erst einmal mit einem Spiel (kommt ein Häschen angerannt ...) und bauten erst einmal die Verbindungsjurten und die Speichenjurten auf, um dann am Freitag den Bommel neu aufzubauen. Als dann am Abend um 23:55 Uhr die letzten Seile im Gigaset befestigt waren, stand sie, die größte Jurtenburg der Welt.

 

 

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