Stammeswochenende Lünne 2002

 

Thema: "Der Sommer ist zum Spielen da - fallerie und fallera" oder "Der Herr der Ringe" Teil 2 vom 13. - 15. September 2002

 

Am 13. September trafen sich um 19:00 Uhr die Teilnehmer des Stammeswochenendes am Konradhaus. Es sollte wieder einmal in unsere Landeskursstätte nach Lünne gehen. Nach einer guten halben Stunde Fahrt erreichten wir das heiß ersehnte Pfadfinderhaus.

 

Als alle ihre Schlafplätze gefunden und sich häuslich eingerichtet hatten, stärkten wir uns erst einmal mit Fladenbrot und Heißwürstchen für den Abend. Zum Kennenlernen spielten wir dann u.a. Kartensitzen und Zeitungsschlagen. Als es endlich dunkel war, versteckten sich einige gut getarnte Leiter im Gelände um die Landeskursstätte. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten versuchen die Leiter, die mit Geräuschen auf sich aufmerksam machten, zu finden und dann die Unterschrift von ihnen zu sammeln. Als alle Leiter gefunden waren, trafen wir uns im Kaminzimmer zum Sing-Sang mit Simon wieder. Der Hit des Abends war natürlich der "Nick-Nack-Song". Nach und nach gingen dann alle müde ins Bett.               

 

             

Am nächsten morgen wurden wir vom motivierten Malte geweckt, der uns auffordern wollte, Frühsport zu machen. Nachdem auch die verschwitzen Sportler geduscht waren, gab es ein leckeres Frühstück. Anschließend wurde das Mörderspiel erklärt und die Zettel verteilt. Dieses Spiel sollte parallel zum Programm laufen und das ganze Wochenende andauern. Da aber der erste Mörder bereits nach 30 Minuten entlarvt war, entschieden wir uns mehrere Runden zu spielen. Die Leiter hatten einige Workshops vorbereitet, darunter Gips-Masken bemalen, Knoten binden, Jonglieren, Sockies basteln und Fimo, die bis zum Mittag gemacht werden konnten.     

 

 

             

Zum Mittag gab es dann Spagetti á la Frank und Uli, unser Küchenteam an diesem Wochenende. Nachmittags spielten alle begeistert das Streifenabreißspiel im Gelände rund ums Haus. Als wir völlig erschöpft wiederkamen, gab es erst einmal ein bisschen Freizeit. Zur großen Freude aller gab es Hamburger zum Abend.

 

 

 

Der bunte Abend, der direkt auf das Essen folgte, war wieder ein voller Erfolg. Die Wölflinge führten ein paar Sketche vor und die Jungpfadfinder tanzten zu cooler Musik. Die Pfadfinder hatten ein Spontantheater vorbereitet und ein paar Leiter spielten die Show "Wer wird Millionär?" nach, wobei kein Auge trocken blieb. Spät in der Nacht versammelten sich Kinder und Leiter, um einen Nachtspaziergang zu machen, der ganz schön gruselig war.

 

             

 

Am nächsten Morgen machten Malte und Kinga Frühsport. Zum Frühstück gab es wieder allerlei Leckeres zu essen und wer wollte, konnte noch die restlichen Hamburger essen. Als alle ihre Taschen gepackt hatten, spielten die Wale mit den Kindern noch lustige Spiele wie Ostfriesenbaseball, Chinesische Mauer und das Einhakspiel. Die Leiter räumten wärenddessen auf und putzten das Haus.

 

Alle sind sich einig: Lünne war super, aber leider wieder viel zu kurz!

 

Cathrin & Lena

 

Diözesanweites Pfingstzeltlager in Holzhausen vom 17. - 20. Mai 2002

 

Am Freitag, dem 17. Mai 2002 gegen 17:00 Uhr, trafen wir uns vor dem Konradhaus, um uns auf den Weg in ein verlängertes Wochenende auf grünen Wiesen im Sonnenschein zu machen. Nachdem das Gepäck in den Autos verstaut war, man konnte bei einigen Gepäckstücken durchaus denken, daß wir drei Wochen auf Tour gehen wollten, führen wir nach Nahne, in der Nähe von Osnabrück. Dort sollte ein Pfingstzeltlager mit vielen anderen Pfadfinderstämmen aus unserem Diözesanverband Osnabrück stattfinden. Eingeladen hatte der DPSG Stamm Holzhausen, der in diesem Jahr sein 50 jähriges Stammesjubiläum feiert.

 

Als wir dort ankamen, bauten wir unsere Kothen und Jurten auf. Der Aufbau dauerte dann doch etwas länger, da viele von uns noch nie eine Jurte aufgebaut hatten. So kam es, daß wir nicht die ersten beim Abendbrot waren, doch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte natürlich auch für uns noch Pommes und Bratwürste warmgehalten. Das Abendprogramm wurde mit einer Aufführung der Holzhausener Leiterrunde eröffnet. Nach den üblichen Reden stellten sich dann alle Stämme vor. Als wir dann an der Reihe waren, gaben wir unser "Nick Nack Lied" zun besten. Nach der Lagereröffnung gingen dann die ersten erschöpft zum Schlafen in die Zelte. Viele ältere Rover und Leiter nutzten die Gelegenheit, mit anderen aus unserem Diözesanverband mal wieder am Lagerfeuer oder im Aufenthaltszelt bis spät in die Nacht zu klönen.

 

Am nächsten Morgen gab es, wie auch an den darauffolgenden Tagen, eine Morgenrunde mit Tutti. Beim anschließenden Stationslauf lernten sich die verschiedenen Stämme besser kennen. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit dem Stufenprogramm, wo sich die einzelnen Stufen mit ihren Leitern zu altersentsprechenden Spielen trafen. Erschöpft gingen die Kleinsten nach dem Abendbrot und der anschließenden Abendrunde ins Zelt zum schlafen.

 

Der darauffolgende Tag fing gutgelaunt mit einem deftigen Frühstück, organisiert vom DRK, an. Die Leiter der verschiedenen Stämme hatten für diesen Tag Workshops vorbereitet. Da gab es dann AG´s wie Feuer spucken, Schwedenstühle bauen, Krach machen oder Blei gießen, an denen alle Pfadfinder begeistert teilnahmen. Nach einer kleinen Mittagspause fuhren wir mit dem Bus ins Freibad, um bei super Wetter mal richtig zu entspannen. Nach dem Abendessen gab es dann noch einen bunten Abend am Lagerfeuer, bei dem viel gesungen und gespielt wurde. Die Workshops nutzten die Gelegenheit und stellten ihre Ergebnisse vor. Wie es nicht anders zu erwarten war, nutzten natürlich noch einmal viele ältere den letzten Abend zum klönen und feiern. Es soll sogar einige gegeben haben, die erst morgens gegen 5:00 Uhr den Weg ins Zelt gefunden haben.

 

Verschlafen, aber dennoch voll motiviert, nahmen wir am nächsten Morgen an der Lagerolympiade teil. Erschöpft machten wir uns danach trotz der drückenden Hitze daran, unsere Zelte abzubauen. Ein Sonnenbrand blieb da natürlich nicht aus. Nach der Abschlußrunde traten dann alle Stämme nach und nach die Heimreise an. Gegen 18:00 Uhr erreichten wir dann erschöpft aber glücklich das Konradhaus, und damit war dann ein schönes Pfingstzeltlager zuende.

 

Danke möchten wir an dieser Stelle nochmal allen sagen, die an der Durchführung des Zeltlagers beteiligt waren, vor allem der Leiterrunde und dem V-Team vom Stamm Holzhausen - für die super Orga, dem DRK - für das tolle Essen und den vielen Leitern, dich sich um das Programm und das "drum herum" gekümmert haben.

 

Cathrin & Lena

 

Pfadfinder sammeln Hilfsgüter für Flutopfer

 

Nachdem die Flutkatastrophe viele Menschen in Dresden und anderen Städten und in Gemeinden überrascht und jeglichen Besitz genommen hatte, starteten wir eine Hilfsaktion für die Flutopfer. Die Idee zu dieser Aktion enstand auf der Goldenen Hochzeit von Nils und Inken´s Großeltern. Deren Onkel, Geert Schroven, ein gebürtiger Nordhorner, der nach der Wende nach Dresden zog, fragte bei seiner Verwandschaft und auch bei uns an, ob wir nicht Dinge für das tägliche Leben für die Flutopfer hätten.

 

 

 

So trafen wir uns am Mittwochabend, dem 28.08.2002, im Gelände und trugen unsere gesammelten Sachen, vor allem Kleidungsstücke, Handtücher und Bettzeug, zusammen. Das ganze wurde dann von Geert Schroven nach Dresden gefahren und persönlich an die Flutopfer verteilt.

Müllsammelaktion am 23.03.2002

 

Am Samstag, dem 23.03.2002, fand eine Müllsammelaktion der Stadt Nordhorn statt. Neben der DPSG waren dieses Jahr auch andere Organisationen, wie das THW und die Waspo vertreten. In Gruppen eingeteilt und mit festgelegten Bezirken machten wir uns mit Müllsäcken, Warnwesten und Handschuhen ausgerüstet auf den Weg. Von leeren Flaschen über Waschbecken bis hin zum Vibrator wurde alles gefunden, insgesamt wurden damit zwei ganze Container gefüllt. Nachdem wir über 2 Stunden dem Müllsammeln geopfert hatten, durften wir uns im Fuhramt der Stadt Nordhorn mit einer "kräftigen" Erbsensuppe stärken. Es ist zwar schwer zu glauben, aber: Müllsammeln kann Spass machen!!!

 

Cathrin & Lena

Stammeswochenende Lünne 2002 vom 15. - 17. März 2002

 

Thema "Der Herr der Ringe" Teil 1

 

Vom 15.03. bis 17.03.2002 fuhren wir, die DPSG Stamm St. Marien Nordhorn, wieder einmal in unsere Landeskursstätte nach Lünne. In diesem Jahr war das Motto "Der Herr der Ringe".

 

 

 

Am Freitag ging es dann endlich gegen 19.00 Uhr in getrennten Autos vom Konradhaus in Nordhorn nach Lünne los. Nachdem wir angekommen waren, unsere Koffer ausgepackt, uns gestärkt und angefangen hatten, alle Namen der neuen Gruppenkinder zu lernen, fingen wir an, ein Leitersuchspiel zu spielen. Als alle drei Gruppen die versteckten Leiter gefunden hatten, gingen wir nach und nach erschöpft ins Bett.                      

 

             

Am Morgen wurden wir früh von Simon geweckt, der von seinen Frühsportideen begeistert war. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, spielten wir das traditionelle Chaosspiel. Die Leiter versuchten bei dem Spiel es so hinzubekommen, dass alle Gruppen gleich gut waren, so sollte man sich nicht wundern, wenn schlechte Gruppen eine 10 würfelten und bei guten Gruppen die richtige Antwort als falsch gewertet wurde. Trotz allem gab es dann einen Sieger.      

 

   

 

Für den Nachmittag hatten die Leiter verschiedene Workshops vorbereitet, unter anderem Salzteig backen und Bleigießen. Zwischendurch konnte Obst und Kuchen gegessen werden.

 

 

Einige Gruppe bereiteten nach dem Abendbrot noch Aktionen für den "bunten Abend" vor. Von den Wölflingsmädchen wurden Sketche vorgeführt, die Jufijungen spielten "Dinner for one" nach und die Pfadimädchen tanzten einen Tanz vor, der die Massen begeisterte... Dieser Abend wurde etwas ganz Besonderes, da in jeder Stufe Versprechen abgelegt wurden.

             

Die danach folgende Nachtwanderung brachte so einige Kinder zum Zittern. Besonders unheimlich wurde es dadurch, dass selbst die Leiter die Orientierung plötzlich verloren hatten. Nachdem wir das Haus dann doch endlich wiedergefunden hatten, mussten die Kleinsten ins Bett. Die Leiter machten sich noch einen gemütlichen Abend im Kaminzimmer.

 

Am nächsten Morgen halfen alle fleißig mit, die Hütte wieder auf Vordermann zu bringen. Nach einem kleinen Spiel ging es dann gegen 13.00 Uhr wieder nach Hause.

Lünne hat uns mal wieder sehr viel Spass gemacht und wir freuen uns auf den zweiten Teil im September! 

 

Cathrin & Lena

 

 

 

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